Pasta mit Rotkohl

Ein weiterer Beitrag aus der Reihe: Nudeln seltsam, aber eigentlich gar nicht so schlecht. Mein Rotkohl im Schnellkochtopf vom vergangenen Sonntag hatte es mir so angetan, dass ich gleich noch einen (und diesmal etwas größeren) Rotkohl gekauft habe. Diesen habe ich dann gestern Abend geschlachtet und gekocht. Nach nur 5 Minuten im Schnellkochtopf fand ich die Konsistenz auch viel besser, da etwas bissiger. Auch an der Würzung habe ich etwas gefeilt. Mir schmeckt er am besten ohne Apfel, mit etwas Zimt, Nelken und Essig, natürlich Salz und Pfeffer, Lorbeerblätter mitgekocht und am Ende mit einem Schuß Johannisbeerlikör (natürlich nur für die Farbe 😉 ) abgerundet.

Da es nun aber keine Kartoffeln mehr bei uns im Haus gab, habe ich mir dazu Nudeln gekocht. Ich fand das Ergebis gar nicht schlecht, auch wenn ich wirklich lieber Vollkornnudeln esse, wie ich gestern wieder festgestellt habe. Die sind einfach kerniger und haben mehr Geschmack. Isst sonst noch jemand von Euch Nudeln mit Rotkohl? Oder bin ich wirklich seltsam 🙂

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Was ich mich auch noch gefragt habe ist, warum Rotkohl manchmal rot und manchmal blau wird? Mein gekochter Rotkohl mit Essig ist nämlich eher rötlich, der, den ich einfach nur blnachiert habe, um ihn einzufrieren ist bläulich. Aber Wikipedia wusste Bescheid: Je mehr Säure man zugibt, desto rötlicher erscheint der Kohl. Daher kann man Rotkohl als Säureindikator verwenden wegen der enthaltenen Anthocyanen. Sehr interessant! 🙂

Eine Antwort to “Pasta mit Rotkohl”

  1. Balu Says:

    Ich glaube, das werde ich auch mal probieren.

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